Sinan_25 Ozel Grup
Katılma Tarihi: 24 eylul 2005 Yer: Almanya Gönderilenler: 333
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Gönderen: 30 kasim 2019 Saat 00:16 | Kayıtlı IP
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Wie oft haben wir diesen Satz gehört:
„Dies ist Haram, das ist Halal"!
Wenn wir Muslime sind, werden diese Worte wahrscheinlich jeden Tag um uns herum wiederholt. Wir hören sie in der Schule, im Fernsehen, unsere Eltern sagen sie, Gelehrte und Imame sagen sie, und wir finden tonnenweise Bücher zu diesem Thema.
Glaubst du mir nicht?
Klicke nur einmal auf irgendeine der traditionellen Websites zum Islam und lies in einer Rubrik wie „Frage-und-Antwort" oder „Fatwa", die es dort gibt, nach. Du findest dann wahrscheinlich so etwas:
„Ist es Halal, eine Mikrowelle zu benutzen, in der Schweinefleisch erwärmt wurde?"
Ich mache keine Witze - jemand stellte diese Frage tatsächlich auf einer islamischen Site.
Die Ausdrücke „Halal und Haram" sind so geläufig, dass die meisten Menschen sie in ihrem Wortschatz haben und irgendetwas, was sie nicht mögen oder für falsch halten, ohne Nachdenken „Haram" nennen.
Was bedeuten diese Worte?
„Halal" ist ein arabisches Wort, das man verwendet, um Dinge zu beschreiben, die erlaubt sind, „Haram" ist das gegenteil und bedeutet „verboten". Diese beiden Worte entsprechen Gott und können im ganzen Quran gefunden werden. Beide Wörter sind verbindlich und unwiderruflich, wenn sie von Gott ausgesprochen werden.
Was Gott für erlaubt erklärt, bleibt es, und was Gott für verboten erklärt, bleibt es.
Um diesen Punkt zu verdeutlichen, finden wir im folgenden einen Versuch des Propheten Muhammad selbst, eine erlaubte Sache, die von Gott verfügt worden war, aufzuheben, um seinen Frauen zu gefallen:
„O Prophet! Warum verbietest (tuharim) du das, was Gott dir erlaubt hat (ahal), um nach der Zufriedenheit deiner Frauen zu trachten? Und Gott ist Allvergebend, Barmherzig. Gott hat für euch die Lösung eurer Eide angeordnet, und Gott ist euer Beschützer; und Er ist der Allwissende, der Allweise." (66:1-2)
Wir sehen, dass unser Herr den Propheten Muhammad zu diesem Thema dafür tadelte, dass er diese Worte ausgesprochen hatte, und Seine Gesetze zu diesem Thema noch einmal bestätigte.
Ist irgendjemand von uns besser als der Prophet Muhammad?
Wenn er schon getadelt wurde, was wird dann unser Schicksal sein?
„Und sagt nicht aufgrund der Falschheit eurer Zungen: „Das ist erlaubt (halal), und das ist verboten (haram)", so dass ihr eine Lüge gegen Gott erdichtet. Wahrlich, diejenigen, die eine Lüge gegen Gott erdichten, haben keinen Erfolg. - Wenig Genuss (haben sie), (dann) aber wird ihnen eine schmerzliche Strafe zuteil sein." (16:116-117)
Dies zeigt, wie ernst diese Worte, die wir jeden Tag hören, sind. Diejenigen, die in Gottes Namen sprechen und Lügen über Ihn verbreiten, werden keine andere Folge ertragen, als dass sie eine schmerzhafte Wiedererweckung am Tag der Tage erleben werden, wenn wir alle unserem Schöpfer gegenüberstehen.
Brauchst du noch mehr Beweise?
„Sprich: „Habt ihr das betrachtet, was Gott euch an Nahrung herabgesandt hat, woraus ihr aber Verbotenes (haram) und Erlaubtes (halal) gemacht habt?" Sprich: „Hat Gott euch (das) gestattet oder erdichtet ihr Lügen gegen Gott?" (10:59)
Bist du überzeugt, dass hiermit nicht zu spassen ist?
„Sprich: „Wer hat die schönen Dinge Gottes verboten (haram), die Er für Seine Diener hervorgebracht hat und die guten Dinge der Versorgung?..." (7:32)
Nun, da wir jetzt gezeigt haben, wie ernst diese Angelegenheit ist, fragst du dich wohl: „Welche Dinge sind halal, und welche sind haram?"
Die Antworten sind vielleicht viel einfacher, als du denkst:
Haram
Was ist generall verboten?
„Sprich: „Kommt her, ich will euch verlesen, was euer Herr euch verboten (haram) hat: Ihr sollt Ihm nichts zur Seiter stellen und den Eltern Güte erweisen (?); und ihr sollt eure Kinder nicht aus Armut töten, Wir sorgen ja für euch und für sie. Ihr sollt euch nicht den Schändlichkeiten (fahsha'a) nähern, seien sie offenkundig oder verborgen; und ihr sollt niemanden töten, dessen Leben Gott unverletzlich gemacht hat, ausser wenn dies gemäss dem Recht geschieht. Das ist es, was Er euch geboten hat, auf dass ihr es begreifen möget. - Und kommt dem Besitz der Waise nicht nahe, es sei denn zu ihrem Besten, bis sie ihre Volljährigkeit erreicht hat. Und gebt volles Mass und Gewicht in Billigkeit. Wir fordern von keiner Seele etwas über das hinaus, was sie zu leisten vermag. Und wenn ihr eine Aussage macht, so übt Gerechtigkeit, auch wenn es einen nahen Verwandten (betrifft); und haltet den Bund Gottes ein. Das ist es, was Er euch gebietet, auf dass ihr ermahnt sein möget." (6:151-152)
Und auch...
„Sprich: „Mein Her hat nur Schändlichkeiten verboten (haram), seien sie offenkundig oder verborgen, dazu Sünde und ungerechte Gewalttat. Und dass ihr Gott das zur Seite setzt, wozu Er keine Befugnis herabsandte, und dass ihr etwas von Gott aussagt, was ihr nicht wisst." (7:33)
Was Nahrung angeht, die verboten ist:
„Sprich: „Ich finde in dem, was mir offenbart worden ist, nichts, was einem Essenden, der es essen möchte, verboten (muharam) wäre, es sei denn von selbst Verendetes oder ausgeflossenes Blut oder Schweinefleisch - denn das ist eine Unreinheit, oder ein Greuel, worüber ein anderer Name als der Gottes angerufen worden ist." Wenn aber jemand durch Not getrieben wird und dabei keine Ungehorsamkeit oder Uebertretung begeht, dann ist dein Herr Allverzeihend, Allbarmherzig." (6:145)
Und was Verbotenes bei der Ehe betrifft:
„Verboten sind euch (zur Heirat) eure Mütter, eure Töchter, eure Schwestern, eure Vaterschwestern, eure Brudertöchter und Schwestertöchter, eure Nährmütter, die euch gestillt haben, und eure Milchschwestern und die Mütter eurer Frauen und eure Stieftöchter, die in eurem Schutze sind, von euren Frauen, mit denen ihr (de Ehe) vollzogen habt. Habt ihr diese jedoch noch nicht mit ihnen vollzogen, so ist es keine Sünde. Ferner die Ehefrauen eurer Söhne aus eurer Abstammung, und ihr sollt nicht zwei Schwestern zusammen haben, es sei denn, (es ist) bereits geschehen, Seht, Gott ist Allverzeihend und Barmherzig. - Und (verwehrt sind euch) bereits verheiratete Frauen ausser denen, die vor ihrne ungläubigen Ehemännern fliehen, die sich im Krieg mit euch befinden. ihr von Rechts wegen besitzt. Dies ist Gottes Vorschrift für euch..." (4:23-24)
Ebenfalls...
„Und heiratet keine Götzenanbeterinnen, ehe sie glauben..." (2:221)
Was beim Handel verboten ist:
„Doch Gott hat den Handel erlaubt (halal) und das Wucherzinsnehmen verboten (haram)..." (2:275)
Halal
Alles, was nicht als „haram" erwähnt wird, ist - in Ermangelung eines Verbotes - „halal".
Ja, so einfach ist es. Was Gott nicht als „haram" erwöhnt hat, wird vom Allmächtigen für Seine Diener erlaubt.
Wir sollen nicht Gottes Rolle übernehmen und aufgrund unserer persönlichen Begehren fälschlicherweise behaupten, dass dies „haram" oder jenes „haram" sei. Wir müssen uns daran erinnern, dass diese Worte nur von unserem Herrn und Meister ausgesprochen werden dürfen, und dass Er bereits gesprochen hat.
Bitte denke beim nächsten Mal daran, wenn dich jemand fragt „Ist dies haram?", und sage ihm, dass keine Macht der Welt es „haram" machen kann, wenn es niemals von Gott erwähnt wurde.
Quelle: http://www.free-minds.org
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