Gönderen: 30 kasim 2019 Saat 00:16 | Kayıtlı IP
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Quranische Prinzipen zur Stellung von Hadith und Sunna" im Islam
Von Bruder Mujahid (e-mail: mquran at yahoo.com)
Der Quran, die letzte Schrift von Gott an die Menschen, wird als erste Quelle des Islam angesehen. Hadith und Sunna, die als zweite Quelle des Islam verstanden werden, müssen ihre Gültigkeit aus dem Quran ableiten. Schliesslich ist der Quran von Gott, während Hadith und Sunna von Menschen sind, selbst wenn es sich um den Propheten selbst handelt.
Prinzip: „Bei dem deutlichen Buch" (44:2) Prinzip: „Soll ich denn einen anderen Richter suchen als Gott - und Er ist es, Der euch das Buch klar gemacht und herabgesandt hat?" (6:114) Prinzip: „Gott hat die schönste Botschaft, ein Buch, herabgesandt, eine sich gleichartig wiederholende Schrift..." (39:23) übs? Prinzip: „Und verfolge nicht das, wovon du keine Kenntnis hast. Wahrlich, das Ohr und das Auge und das Herz - sie alle sollen zur Rechenschaft gezogen werden." (17:36) Prinzip: „Sie machen sich keine Gedanken über den Quran. Wäre er von einem anderen als von Gott, so würden sie darin gewiss viel Widerspruch finden." (4:82) Prinzip: „Voller Segen ist Er, Der die Unterscheidung zu Seinem Diener herabgesandt hat, auf dass er ein Warner für die Welten sei." (25:1)
Formulieren wir diese 6 Prinzipien einfacher:
Der Quran ist deutlich und verdeutlicht die Dinge. Der Quran wird detailliert klar gemacht. Der Quran ist gleichartig in seinen Aussagen und verwendet also für die gleichen Konzepte die angemessenen Ausdrücke. Alles, was als Wissen akzeptiert wird, muss entweder gelesen, gehört oder durch logisches Denken hergeleitet worden sein. Wenn irgendetwas von Gott kommt, ist es in sich schlüssig. Wenn es andererseits von den Menschen kommt, wird es viele Widersprüche enthalten. Der Quran nennt sich auch „al-furqan" oder die Unterscheidung, was aussagt, dass seine Position der Ausgangspunkt sein muss, von dem aus man urteilt.
Diese Prinzipien mögen knapp sein, aber wir sehen, dass sie durch den ganzen Quran hindurch angewandt werden. Hadith und Sunna müssen mit ihnen übereinstimmen, wenn sie im Islam anerkannt werden sollen. Betrachten wir folgenden Vers:
„O ihr, die ihr glaubt, es sollen die, die ihr von Rechts wegen besitzt, und die unter euch, die noch nicht die Reife erlangt haben, euch zu drei Zeiten um Einlass bitten: vor dem Morgengebet, und dann, wenn ihr eure Kleider wegen der Mittagsh*tze ablegt, und nach dem Nachtgebet - für euch drei Zeiten des Entblösstseins. Danach ist es für euch und für sie keine Sünde, wenn die einen von euch sich um die anderen kümmern. So macht euch Gott die Zeichen klar, und Gott ist Allwissend, Allweise." (24:58)
Es ist so klar und detailliert! Selbst eine Zahl (drei) wird gegeben, die anzeigt, wie detailliert der Quran ist.
Betrachten wir einen weiteren Beweis:
„O die, die ihr glaubt, wenn ihr eine Anleihe gewährt oder aufnehmt zu einer festgesetzten Frist, dann schreibt es nieder. Und ein Schreiber soll es in eurem Beisein getreulich niederschreiben. Und kein Schreiber soll sich weigern zu schreiben, so wie Gott es gelehrt hat. So schreibe er also, und der Schuldner soll es diktieren und Gott, seinen Herrn, fürchten und nichts davon weglassen. Und wenn der Schuldner schwachsinnig oder schwach ist oder unfähig, selbst zu diktieren, dann soll sein Sachwalter getreulich für ihn diktieren. Und lasst zwei Zeugen unter euren Männern es bezeugen, und wenn es keine zwei Männer gibt, dann ein Mann und zwei Frauen von denen, die euch als Zeugen geeignet erscheinen, damit, wenn sich eine der beiden irrt, die andere von ihnen sie erinnert. Und die Zeugen sollen sich nicht weigern, wenn sie gerufen werden. Und verschmäht nicht, es niederzuschreiben - grosse oder kleine (Beträge) - bis zur festgesetzten Frist. Das ist rechtschaffener vor Gott und zuverlässiger, was die Bezeugung angeht und bewahrt euch eher vor Zweifeln, es sei denn es handelt sich um eine sogleich verfügbare Ware, die von Hand zu Hand geht unter euch; dann ist es kein Vergehen für euch, wenn ihr es nicht niederschreibt. Und nehmt Zeugen, wenn ihr miteinander Handel treibt. Und weder dem Schreiber noch dem Zeugen soll Schaden zugefügt werden. Und wenn ihr es tut, dann ist es wahrlich ein Frevel von euch. Und fürchtet Gott. Und Gott lehrt euch, und Gott ist über alles kundig. Und wenn ihr auf einer Reise seid und keinen Schreiber findet, dann soll ein Pfand in Empfang genommen werden. Und wenn einer von euch dem anderen (etwas) anvertraut, dann soll der, dem es anvertraut wurde, das ihm Anvertraute zurückgeben und Gott, seinen Herrn, fürchten. Und unterdrückt das Zeugnis nicht. Und wer es verbirgt, dessen Herz ist wahrlich mit Schuld befleckt. Und Gott ist dessen kundig, was ihr tut." (2:282-283)
Wir können den Quran also nicht beschuldigen, nicht klar, detailliert und in sich gleichbleibend schlüssig zu sein, nur weil wir unsere Ideen nicht in ihm finden.
Wir wollen nun unsere Prinzipien auf die Idee von „Hadith und Sunna" anwenden:
Prinzip 1: Der Quran ist deutlich und verdeutlicht die Dinge.
Die Verfechter von Hadith und Sunna mussten sich auf halbe Verse und auf Verse verlassen, die aus ihrem Zusammenhang gerissen wurden, um uns glauben zu machen, dass sie Teil des Islam sinfd. Unter diesen Versen sind: „gehorcht Gott und gehorcht dem Boten" (selbst wenn der Quran sagt, dass der Boten nur die Aufgabe hat, zu überbringen) „im Boten werdet ihr ein wunderbares Beispiel finden" (selbst wenn der Quran ihm klar befiehlt, Abrahams Tun zu folgen, das man im Quran selbst finden kann) „was immer der Bote euch gibt, nehmt es..." (dies ist ein halber Vers, wenn man den ganzen Vers zitiert, wird klar, dass es sich um die Verteilung der Kriegsbeute geht, und nicht um Hadith und Sunna)
Es gibt keinen einzigen Vers im Quran, der sich auf das bezieht, was wir „Hadith und Sunna des Propheten Muhammad" nennen.
Prinzip 2: Der Quran wird detailliert klar gemacht.
Die Verfechter von Hadith und Sunna behaupten, dass Hadith und Sunna die Einzelheiten des islamischen Lebens liefern. Wir können sehen, dass dies einfach nicht stimmt. Wie wir aus dem Vers 24:58 ersehen können, ist der Quran detailliert, wenn Gott will, dass wir die Details kennen. Er ist nur für jene nicht deutlich, die einen künstlichen Standard der „Detailliertheit" anwenden. Obwohl der Quran detailliert ist, können wir nichts von dem Klassifizierungssystem erkennen, mit dem Hadith und Sunna gefiltert werden. Hadith beruht auf einem Klassifikationssystem, das uns sagt, welcher Hadith vertrauenswürdig ist und welcher nicht. Unddoch wird dieses System im Quran überhaupt nicht angesprochen. Stattdessen wurde das System von den sunnitischen Gelehrten erdacht und ausgearbeitet, und wie man erwarten kann, gibt es viele Standards, anhand derer geurteilt wird. Alles hängt von der Meinung eines Gelehrten ab.
Prinzip 3: Der Quran ist gleichartig in seinen Aussagen und verwendet also für die gleichen Konzepte die angemessenen Ausdrücke.
Der Quran benutzt tatsächlich die Worte „Hadith" und „Sunna". Beispielsweise hier: „Dies sind die Verse (Zeichen) Gottes, die Wir dir in Wahrheit verlesen. An welchen Hadith wollen sie denn nach Gott und seinen Versen glauben?" (45:6)
„Haben sie denn nicht das Reich der Himmel und der Erde betrachtet und alle Dinge, die Gott geschaffen hat, und (haben sie nicht bedacht,) dass sich ihre Lebensfrist vielleicht schon dem Ende nähert? An welches Hadith wollen sie wohl nach dieser Verkündigung glauben?" (7:185)
„An welches Hadith, nach diesem, wollen sie denn glauben?" (77:50)
„Gott hat das schönste Hadith, ein Buch, herabgesandt..." (39:23)
Obwohl der Quran in sich konsistent ist, können wir sehen, dass er niemals „Hadith und Sunna" im Sinne von „Hadith und Sunna Muhammads" verwendet. Dies war eine spätere Erfindung der sunnitischen Gelehrten, die jede Gegenmeinung zu ihrer Erfindung angriffen.
Prinzip 4: Alles, was als Wissen akzeptiert wird, muss entweder gelesen, gehört oder durch logisches Denken hergeleitet worden sein.
Hadith und Sunna stehen diesem Prinzip schon durch ihr ganzes Wesen entgegen. Die Hadithsammlungen der Sunniten erhielten ihre endgültige Form etwa 200 Jahre nach dem Propheten. Die Hadithzusammensteller hatten keine Möglichkeit nachzuprüfen, ob das Hadith tatsächlich vom Erzähler gekommen war oder nicht. Stattdessen vertrauten sie auf mündliche oder schriftliche Berichte. Was den Gebrauch der Vernunft angeht, so ist er sehr gering oder gar nicht vorhanden. Einige Hadithe offenbaren eine krasse Missachtung der Vernunft, und augenfälligen Widerspruch zum Quran selbst. Ausserdem sind Hadithsammlungen mit so vielen Klassifizierungen von so vielen Gelehrten versehen, dass es unmöglich ist, irgendeinen Hadith zu akzeptieren, da selbst im Sahih al-Bukhari, gemäss manchen Sunniten „das zweitrichtigste Buch nach Gottes Buch", Hadithe gefunden werden, die reklassifiziert wurden.
Prinzip 5: Wenn irgendetwas von Gott kommt, ist es in sich schlüssig. Wenn es andererseits von den Menschen kommt, wird es viele Widersprüche enthalten.
Die offensichtlichsten Widersprüche von Hadith und Sunna gibt es im Vergleich mit dem Quran selbst, beispielsweise bezogen auf folgende Bräuche:
Steinigung Die Bestrafung der Abtrünnigen Das Tragen von Kopfbedeckungen für Frauen Die Einführung von verbotenen Speisen (obwohl der Quran selbst ausdrücklich feststellt, dass er die einzige Quelle ist, die irgendetwas verbietet)
Ausserdem widersprechen Hadith und Sunna sich selbst. Dies wird bei den drei Versionen der Abschiedspredigt deutlich, die von zehntausend Menschen gehört wurde. Die drei Versionen sind: Folgt dem Quran und der Sunna (von Muwatta von Malik) Folgt dem Quran und der Familie des Propheten (von Sahih al-Muslim) Folgt dem Quran allein (von Sahih al-Muslim) Noch schlimmer, alle drei Versionen werden durch Hadithbücher dauerhaft heiliggesprochen!
Prinzip 6: Der Quran nennt sich auch „al-furqan" oder die Unterscheidung, was aussagt, dass seine Position der Ausgangspunkt sein muss, von dem aus man urteilt.
Wenn wir genau hinsehen, fasst das 6. Prinzip alles am klarsten zusammen. Der Quran ist der Ausgangspunkt, die festlegende Instanz, nach der alle islamischen Einrichtungen beurteilt werden müssen. Prinzip 6 ist in der Tat die Summe der Prinzipien 1 bis 5. Hadith und Sunna haben die quranische Prüfung nicht bestanden
http://www.free-minds.org/hadith.htm
__________________ 43/44 Dogrusu o Kur'an, senin için de, kavmin için de bir ögüttür ve siz ondan sorguya çekileceksiniz.
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