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radyoman Uzman Uye
Katılma Tarihi: 09 mart 2005 Yer: Antigua And Barbuda Gönderilenler: 362
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Gönderen: 30 kasim 2019 Saat 00:16 | Kayıtlı IP
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Werden Gebete erhört?
Von Bruder Layth (e-mail: laytth at hotmail.com)
Wie oft hast du Gott um etwas gebeten?
Hat Gott dein Gebet jedes Mal beantwortet?
„Und wenn dich Meine Diener über Mich befragen, so bin Ich nahe; Ich höre den Ruf des Rufenden, wenn er Mich ruft. Deshalb sollen sie auf Mich hören und an Mich glauben. Vielleicht werden sie den rechten Weg einschlagen." (2:186)
Wie kann dies sein! Wenn Gott uns in Seinem heiligen Buch sagt, dass Er Gebete beantwortet... warum beachtet er dann meines nicht!?
Wenn Gott uns hört, warum antwortet Er nicht?
Ist das, weil ich schlecht bin?
Oder ist das, weil ich nicht so bete, wie Er es möchte, oder nicht so faste, wie Er es uns gesagt hat, oder nicht alle Gebote einhalte, die Er gesandt hat?
Wir machen uns kaputt, wenn wir herausfinden wollen, wo die Fehler liegen und weshalb wir nicht erhört werden...
Aber erhört Gott uns wirklich nicht? Können die Worte unseres Herrn „unwahr" sein?
„Die Verheissung Gottes - Gott bricht Seine Verheissung nicht; allein die meisten Menschen wissen es nicht." (30:6)
Wir wollen dieses Thema untersuchen und Gottes eigene Worte als Leitschnur nehmen:
„Wahrlich, dieser Quran leitet zum wirklich Richtigen und bringt den Gläubigen, die gute Taten verrichten, die frohe Botschaft, auf dass ihnen grosser Lohn zuteil werde." (17:9)
1. Können wir Gott um „weltliche Dinge" bitten?
Dies ist wirklich die grosse Preisfrage! Viele Menschen haben sich davon überzeugen lassen, dass Gott alle Gebete hört, dass die Belohnungen aber erst im nächsten Leben erreicht werden - nicht in diesem irdischen.
Wir wollen sehen, ob dies wahr ist:
„Er sagte: O mein Herr, vergib mir und gewähre mir ein Königreich, wie es keinem nach mir geziemt; wahrlich, du bist der Gabenverleiher." - Darauf machten Wir ihm den Wind dienstbar, auf dass er auf sein Geheiss hin sanft wehte, wohin er wollte." (38:35-36)
Scheinbar wurde Solomons Bitte um ein allein „weltliches" Königreich beantwortet!
„...Sooft Zacharias zu ihr in den Tempel hineintrat, fand er Speise bei ihr. Da sagte er: „O Maria, woher kommt dir dies zu?" Sie sagte: „Es ist von Gott; siehe, Gott versorgt unbegrenzt, wen Er will." (3:37)
Hier sehen wir, wie Gott Maria mit „irdischer" Nahrung versorgt.
„Dort rief Zacharias seinen Herrn an und sagte: „Mein Herr, gib mir als Geschenk von Dir gute Nachkommenschaft, wahrlich, Du bist Der Erhörer des Gebets." - Und da riefen ihm die Engel zu, während er zum Gebet in dem Tempel stand: „Siehe, Gott verheisst dir Johannes, den Bestätiger eines Wortes von Gott, einen Vornehmen, einen Asketen und Propheten, einen von den Rechtschaffenen." (3:38-39)
Und Zacharias bitttet um einen „irdischen" Sohn!
Da wir nun gesehen haben, dass man wahrlich um weltliche Dinge bitten kann, wollen wir sehen, um was wir sonst noch bitten können.
http://www.free-minds.org/answer.htm
__________________ 43/44 Dogrusu o Kur'an, senin için de, kavmin için de bir ögüttür ve siz ondan sorguya çekileceksiniz.
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radyoman Uzman Uye
Katılma Tarihi: 09 mart 2005 Yer: Antigua And Barbuda Gönderilenler: 362
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Gönderen: 30 kasim 2019 Saat 00:16 | Kayıtlı IP
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2. Können wir Gott um Dinge im Jenseits bitten?
„Und Gott legt denen, die glauben, das Beispiel von Pharaos Frau vor, als sie sagte: „Mein Herr! Baue mir ein Haus bei Dir im Paradies und befreie mich von Pharao und seinen Taten und befreie mich von dem Volk der Ungerechten!" (66.11)
Pharaos Frau ersucht um eine „himmlische" Belohnung von Gott.
„Mein Herr, vergib mir und meinen Eltern und dem, der mein Haus gläubig betritt, und den gläubigen Männern und den gläubigen Frauen; und stürze die Ungerechten aber um so tiefer ins Verderben." (71:28)
Noah ersucht um „Vergebung" vom Herrn (eine himmlische Belohnung).
„Und wer Böses tut oder sich gegen sich selbst vergeht und dann Gott um Vergebung bittet, der findet Gott Allvergebend, Barmherzig." (4:110)
Gottes Vergebung ist (natürlich) Himmlisch!
Also können wir sowohl um Dinge in diesem Leben als auch im Jenseits bitteen!
Wenn also der Quran die beiden obigen Tatsachen bestätigt, warum werden unsere Gebete dann nicht beantwortet!
Vorbedingungen: Der Quran sagt uns, dass Gott die Gebete beantwortet, die Ihn „unter bestimmten Bedingungen" anrufen:
Bedingung 1: Gott Allein wird angerufen.
„Und wenn euch auf dem Meer ein Unheil trifft: entschwunden sind euch jene Götzen, die ihr an Seiner Statt angerufen habt. Hat Er euch aber ans Land gerettet, dann kehrt ihr euch ab; denn der Mensch ist undankbar." (17:66)
„Und wenn sie ein Schiff besteigen,dann rufen sie Gott an - aus reinem Glauben heraus. Bringt Er sie dann aber heil ans Land, siehe, dann kehren sie sich ab." (29:65)
„Und wenn Wogen sie gleich Hüllen bedecken, dann rufen sie Gott in lauterem Glauben an; doch rettet Er sie dann ans Land, so sind es einige von ihnen, die einen gemässigten Standpunkt vertreten. Und niemand leugnet Unser Zeichen, ausser allen Treulosen, Undankbaren." (31:32)
„Wer antwortet denn dem Bedrängten, wenn er Ihn anruft, und nimmt das Uebel hinweg und macht euch zu Nachfolgern auf Erden? Existiert wohl ein Gott neben Gott? Geringfügig ist das, was ihr bedenkt." (27:62)
Diese Bedingung ist allgemeiner Natur, für die Leute, die Ihn Allein von Zeit zu Zeit anrufen, vor allem, wenn sie in grosser Verzweiflung sind...
Viele Menschen, die an „spezielle Fähigkeiten" von Jesus, Muhammad, den Heiligen, den Gelehrten usw. glauben, gehen durchs Leben, ohne dass Gott ihre Gebete oder Bedürfnisse beantwortet (jedoch zeigt Gott jeddem Menschen den Weg - auf dass der, der will, glaubt, und der, der will, ablehnt).
Jedoch richten sich die gleichen Menschen in extremen Situationen aus vollem Herzen unwissentlich und unwillkürlich an Gott Allein, dass Er sie rette oder ihnen helfe. Sobald die Krise allerdings vorbei ist, kehren sie dazu zurück, Idole im Herzen zu tragen, und vergessen, dass Er Allein es war, Der sie gerettet hat (29:65).
Bedingung 1 macht klar, weshalb die meisten von uns durchs Leben gehen, ohne dass Gott unsere Rufe und Gebete erhört... Wir alle haben viel „Idole" in unserem Herzen (Geld, Kinder, Ego, Macht, Propheten, Heilige, Weise, usw.), die es uns unmöglich machen, dass Gott unser Gebet erhört. Selbst die Propheten erhielten keine Antwort, wenn sie etwas „anderes" zwischen sich und Gott kommen liessen:
„Und Du-n-Nun (Jonas), als er im Zorn wegging und meinte, dass Wir keine Macht über ihn hätten. Doch dann rief er in der dichten Finsternis: „Es ist kein Gott ausser Dir. Gepriesen bist Du! Ich bin wahrlich einer der Ungerechten gewesen." - Da erhörten Wir ihn und retteten ihn aus seiner Bedrängnis; und genauso retten Wir die Gläubigen." (21:87-88)
Bedingung 2: Man folgt nur Gott Allein.
Will man wissen, wie die Gebete immer beantwortet werden (nicht nur in Zeiten der Not), so ist das Geheimnis, das Leben zu leben, das dem Weg von Gott Allein folgt:
„Wahrlich, diejenigen, die sagen: „Unser Herr ist Gott", und die sich dann *aufrichtig verhalten - zu ihnen steigen die Engel nieder: „Fürchtet euch nicht und seid nicht traurig, und erfreut euch des Paradieses, das euch verheissen wurde. - Wir sind eure Beschützer im irdischen Leben und im Jenseits. In ihm werdet ihr alles haben, was ihr euch wünscht, und in ihm werdet ihr alles haben, wonach ihr verlangt." (41:30-31)
*Der gerade Weg (Siraat Mustaqiim) wird in den Versen 6:151-153 erwähnt.
Wir sehen also, dass viele Menschen sagen und glauben, dass „Gott der Herr" ist - und doch bleiben ihre Gebete unerhört.
Viele Menschen führen ein gottesfürchtiges Leben - und doch bleiben ihre Gebete unerhört.
Nur wenn diese zwei Elemente zusammengeführt werden, kann die „Spezialformel" wirken, die Gebete beantwortet werden lässt.
Die Engel werden diesen Menschen als Verbündete zugesellt, und sie tragen die Verantwortung (von Gott), dass die Bedürfnisse und die Wünsche dieser Menschen (in diesem weltlichen Leben) erfüllt werden.
Diese zwei Bedingungen werden in den nächsten Versen noch betont:
„Und wer ist besser in der Rede als einer, der zu Gott ruft und Gutes tut und sagt: „Ich bin einer der Gottergebenen." (41:33)
Also wird ein Gottergebener durch diese zwei Beschreibungen definiert (glaubt an Gott und tut gute Taten).
Bedingung 2: Damit unsere Gebete erhört werden, müssen wir Gottergebene sein (an Gott glauben und ein gottesfürchtiges Leben führen).
Ein Gottergebener zu sein, ist auch der beste Weg, um ins Paradies zu gelangen:
„Wahrlich, die da sagen: „Unser Herr ist Gott" und danach aufrichtig bleiben - keine Furcht soll über sie kommen, noch sollen sie traurig sein; - diese sind die Bewohner des Paradieses; darin sollen sie auf ewig verweilen, als Belohnung für das, was sie zu tun pflegten." (46:13-14)
Bedingung 3: Was wir erbitten, ist, was wir erhalten.
Wenn wir zu Gott reden, bitten wir um viele Dinge, und wir werden darüber nachdenken, was wir sagen und ob wir dieses oder jenes wollen. Gott antwortet nicht auf unsere „Worte", sondern Er antwortet auf das, was „aus dem Herzen heraus" erbeten wird.
Erinnern wir uns noch daran, was den Engeln unter Bedingung 2 aufgetragen wurde?
„Wir sind eure Beschützer im irdischen Leben und im jenseits. In ihm werdet ihr alles haben, was ihr euch wünscht (tashtahuun), und in ihm werdet ihr alles haben, wonach ihr verlangt." (41:31)
Der Vers macht klar, dass das, was wir „wünschen", Vorrang vor dem hat, worum wir „bitten".
Wenn wir also ein „neues Haus" erbitten, uns in Wirklichkeit jedoch ein Kind wünschen... sollten wir uns nicht aufregen, wenn uns ein Kind und kein Haus gegeben wird.
Bedingung 4: Uns wird nur gegeben, was gut für uns ist.
Auch wenn wir aufrichtig um manche Dinge gebeten haben (z.B. einen Stellenwechsel), beantwortet Gott unser Gebet vielleicht nicht, weil es uns mehr schaden als nützen würde.
Gott gibt uns nur das, was besser ist, nicht das, was schlechter wäre (in Seiner unendlichen Güte der Menschheit gegenüber).
„Zu kämpfen ist euch vorgeschrieben, auch wenn es euch widerwärtig ist. Doch es mag sein, dass euch etwas widerwärtig ist, was gut für euch ist, und es mag sein, dass euch etwas lieb ist, was übel für euch ist. Und Gott weiss es, doch ihr wisst es nicht." (2:216)
Wenn ein Kind seine Eltern um eine Schlange bittet, können die Eltern diesen Wunsch aus Liebe zum Kind nicht erfüllen. Der Herr ist gnädiger und liebender, als es irgendein menschliches Wesen jemals sein könnte, deshalb werden uns nur die guten Dinge gegeben (auch wenn wir dies nicht sehen mögen).
„Sprich: „Besässet ihr die Schätze der Barmherzigkeit meines Herrn, wahrlich, ihr würdet (sie) aus Furcht vor dem Ausgeben (für) euch zurückbehalten; denn der Mensch ist geizig." (17:100)
__________________ 43/44 Dogrusu o Kur'an, senin için de, kavmin için de bir ögüttür ve siz ondan sorguya çekileceksiniz.
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radyoman Uzman Uye
Katılma Tarihi: 09 mart 2005 Yer: Antigua And Barbuda Gönderilenler: 362
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Gönderen: 30 kasim 2019 Saat 00:16 | Kayıtlı IP
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Bedingung 5: Geduld wird beohnt.
Da wir nun verstanden haben, wie unsere Gebete erhört werden, müssen wir auch begreifen, dass Gott dann antwortet, wenn Er es für angemessen hält:
„Er wird nicht befragt nach dem, was Er tut; sie aber werden befragt." (21:23)
Der Herr ist unser Schöpfer, Gott und Meister. Er würde nie etwas tun, was uns schadet oder Seinen Dienern Schmerz oder Leiden auferlegt. Also müssen wir Gott erlauben, unsere Gebete auf die Art zu beantworten, die Er als die beste ansieht, und nicht auf unsere selbstsüchtige Art, die mehr schaden als nutzen könnte.
„Da sagte Moses zu seinem Volk: „Fleht Gott um Hilfe an und seid geduldig. Wahrlich, die Erde ist Gottes; Er vererbt sie unter Seinen Dienern, wem Er will, und der Ausgang (aller Dinge) ist für die Gottesfürchtigen." (7:128)
„Und wenn Wir ihm nach einer Drangsal, die ihn getroffen hat, eine Gabe bescheren, sagt er sicherlich: „Das Uebel ist von mir gewichen." Siehe, er ist frohlockend und prahlend. - Ausgenommen sind diejenigen, die geduldig sind und gute Werke tun. Ihnen wird Vergebung und ein grosser Lohn zuteil sein." (11:10-11)
„Ich habe sie heute belohnt; denn sie waren geduldig. Wahrlich, sie sind es, die den Sieg erreicht haben." (23:111)
„Auch vor dir schickten Wir keine Gesandten, ohne dass sie Speise assen oder auf den Märkten umhergingen. Und Wir machten die einen unter euch zur Prüfung für die anderen. Wollt ihr also geduldig sein? Und dein Herr ist Allsehend." (25:20)
Ein Gottergebener fragt nicht ständig „weshalb wurde dieses oder jenes Gebet nicht erhört?" oder „weshalb geschieht mir dieses Schlechte, wo ich doch ein guter Mensch bin?" usw., sondern er versucht stattdessen zu erkennen, wie Gott jederzeit antwortet und ihm gibt und wie Er es niemals versäumt, Gebete auf eine viel bessere Weise zu erhören, als wir es uns wünschen könnten.
Bedingung 6: Wir gedenken Gottes Allein.
Wenn wir erst einmal Gott um Hilfe oder um irgendetwas gebeten haben, dürfen wir Ihm nicht den Rücken zudrehen und erwarten, dass Er immer noch da sein wird, um uns zu helfen.
„Und er (Joseph) sagte zu dem von den beiden, von dem er glaubte, er würde gerettet werden: „Erwähne mich bei deinem Herrn." Doch Satan liess ihn vergessen, es bei seinem Herrn zu erwähnen, so blieb er noch einige Jahre im Gefängnis." (12:42)
In dieser Geschichte von Joseph sehen wir, wie ein gottesfürchtiger Mann, ein Gesandter, noch Jahre im Gefängnis verbrachte, weil er sich nicht daran erinnerte, „Gott Allein" anzurufen!
Behalten wir Gott in unserem Herzen und in unserem Gedächtnis - ohne Ihn sind wir alle gar nichts!
Warnung!
Obwohl das Obenstehende uns sagt, wie unsere Gebet erhört werden, sollten wir Gottes Ratschlag beherzigen, der uns sagt: ...Und unter den Menschen sind welche, die sagen: „Unser Herr, gib uns in dieser Welt." Doch sie haben nicht im Jenseits Anteil." (2:200)
Wir sollten uns nicht von „nur dieser Welt" zum Narren halten lassen - denn sie ist nur eine Illusion.
„Das Leben in dieser Welt ist wahrlich nichts als ein Spiel und Vergnügen. Und wahrlich, die Wohnstätte des Jenseits ist für jene besser, die gottesfürchtig sind. Wollt ihr denn nicht begreifen?" (6:32)
„Wer den Lohn dieser Welt begehrt - so ist der Lohn dieser und jener Welt bei Gott; und Gott ist Allhörend, Allsehend." (4:134)
Unsere Gebete sollten folgendes anstreben: Und unter ihnen sind manche, die sagen: „Unser Herr, gib uns in dieser Welt Gutes und im jenseits Gutes und verschone uns vor der Strafe des Feuers!" - Diesen wird ein Anteil von dem (gewährt), was sie erworben haben; und Gott ist schnell im Abrechnen." (2:201-202)
Es ist kein Verbrechen, begierig sowohl auf diese als auch auf die nächste Welt zu sein, solange der, den man darum bittet, Gott Allein ist!
Schlussfolgerung:
Nachdem wir gezeigt haben, wie Gottes System funktioniert, sollten wir uns fragen: „Werden all unsere Gebete erhört?"
Ist die Antwort „nein", dann müssen wir zwei Elemente in unserem Leben untersuchen: Glauben wir an „Gott Allein" (keine Macht und kein Platz für irgendetwas oder irgendjemanden sonst)? Führen wir ein rechtschaffenes Leben (wie es durch den „Geraden Weg" 6:151-153 erklärt wird)?
__________________ 43/44 Dogrusu o Kur'an, senin için de, kavmin için de bir ögüttür ve siz ondan sorguya çekileceksiniz.
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Sinan_25 Ozel Grup
Katılma Tarihi: 24 eylul 2005 Yer: Almanya Gönderilenler: 333
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Gönderen: 30 kasim 2019 Saat 00:16 | Kayıtlı IP
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Dostum paylasimin icin tesekkür ederim.
Alti kategoride Dualarin kabul olabilmesine veya neden kabul olamayacagina dair güzel yorumlar.
Tek olan Allah'a seslenip cagirmak, yalnizca Allah'a dayanmak, sözlerden cok ictenlikle arzuladiklarimiz öncelik alabilir deniyor, Allah'in yalnizca hayri vermesi, sabrin önemi ve mükafati, Allah'i aklindan cikarmamak, samimiyetin gözden gecirilmesi.
Malesef hakiki Monoteist bazda almanca yazilar enderdir. Zaman icinde birseyler yazabilirsek ne mutlu.
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radyoman Uzman Uye
Katılma Tarihi: 09 mart 2005 Yer: Antigua And Barbuda Gönderilenler: 362
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Gönderen: 30 kasim 2019 Saat 00:16 | Kayıtlı IP
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Sende sagol dostum
Eger yeteri kadar makaleyi bu bolumde toplayabilirsek. ileride Ingilizce sitemizin yaninda Alamanca bir site hemen yapabiliriz. Yabanci ulkelerde yasayan cogu dostumuzun karsilastigi bri sorun vardir. Diger ulkelerden gelen Turkce konusmayan muslumanlara Kurana dayali bir islami anlatirken tek tek anlatma yerine hemen bir makale verip o sonra onu tartisirsaniz konusma daha verimli oluyor. Karsinizdaki sahis en azindan genel cerceveyi almis oluyor.
Mesala ingilizce site acildigindan beri ben hemen linki veriyorum okuyunuz sonra konsuyoruz diyorum. Konusma bu sekilde daha verimli oluyor. Aynisini neden Almannca yapmayalim.
Diger dillerdede ayni seyi yapabiliriz.
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Alperen Admin Group
Katılma Tarihi: 09 nisan 2005 Gönderilenler: 2974
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Gönderen: 30 kasim 2019 Saat 00:16 | Kayıtlı IP
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Allah razı olsun dostlar. Kur'andaki İslamı ve Dinin Hanif(Birleyici) Yorumunu ana dili Türkçe olmayan "insan kardeşlerimiz"e de duyurma gayretimiz çok önemli ve değerli bence.
Allah'ın izniyle zamanla hep birlikte nice güzelliklere vesile oluruz inşaAllah.
Emeği geçen arkadaşlarıma selam ve saygılar.
Not: Almanca bölümünde neden Türkçe yazışıyoruz:))
__________________ Yunus 105. Şu da emredildi: "Yüzünü dine bir hanîf olarak çevir. Sakın müşriklerden olma!"
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Sinan_25 Ozel Grup
Katılma Tarihi: 24 eylul 2005 Yer: Almanya Gönderilenler: 333
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Gönderen: 30 kasim 2019 Saat 00:16 | Kayıtlı IP
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Zusammenfassung:
Bedingung: Gott Allein wird angerufen.
Bedingung: Man folgt nur Gott Allein.
Bedingung: Damit unsere Gebete erhört werden, müssen wir Gottergebene sein (an Gott glauben und ein gottesfürchtiges Leben führen).
Bedingung: Was wir erbitten, ist, was wir erhalten.
Bedingung: Uns wird nur gegeben, was gut für uns ist.
Bedingung: Geduld wird belohnt.
Bedingung: Wir gedenken Gottes Allein.
Schlussfolgerung:
Nachdem wir gezeigt haben, wie Gottes System funktioniert, sollten wir uns fragen: „Werden all unsere Gebete erhört?"
Ist die Antwort „nein", dann müssen wir zwei Elemente in unserem Leben untersuchen: Glauben wir an „Gott Allein" (keine Macht und kein Platz für irgendetwas oder irgendjemanden sonst)? Führen wir ein rechtschaffenes Leben (wie es durch den „Geraden Weg" 6:151-153 erklärt wird)?
Nun kann es aber sein, auch wenn wir alle (genannten) Bedingungen, nennen wir's Vorraussetzungen, erfüllen, dass dennoch die Gebete nicht erfüllt werden. Woran könnte es liegen?
Zum Beispiel unnatürliche Umstände/Zustände, mit der man sich hätte auseinandersetzen müssen. Um einige Beispiele zu nennen: labile Persönlichkeit(meist psychisch bedingt), eine Gemeinde in der zu viele Menschen an Krebs erkranken, zu hohe Verkehrsunfälle, etc...
*. Naturgesetze, Wahrscheinlichkeit und Möglichkeit
Stellen wir uns vor, ein Christ, ein Jude und ein Moslem steigen auf ein 100 Meter hohen Turm. Alle drei Beten zuvor und möchten ohne sich irgendwo zu sichern einfach runterspringen und unten heile ankommen. Im schlimmsten Fall werden alle drei tötlich verenden. Denn das Bekenntnis oder die Volksabstammung hat keinen Einfluss auf die Naturgesetze, und ich möchte es wagen zu sagen, selbst die Gebete nicht(*1).
Es ist die Bestimmung Gottes das die Naturgesetze so festgelegt worden sind und nicht anders. Diese Vorherbestimmung hat im Koran keinen Bezug auf die Vorherbestimmung der Leben einzelner Menschen(*4). Der Begriff "Schicksal" wird von daher falsch interpretiert. Schicksal ist das die Erde sich um die eigene Achse dreht, unabhängig davon wieviele oder was für Menschen auf der Erde leben. Schicksal ist z.B. die Vorherbestimmung das das Wasser in bestimmter Temperatur siedet oder vereist.
Die Naturgesetze sind ein Teil des Systems und birgt keine Ausnahme(*2) weder für Gläubige noch für Ungläubige. Desweiteren begrenzen diese Gesetze unbestimmte Möglichkeiten auf bestimmte, damit wir überhaupt entstehen und leben können, uns entwickeln, uns vor Gefahren beschützen, Probleme beseitigen können, insgesamt damit wir ein besseres Leben anstreben können. Wir sind imstande die (begrenzten) Möglichkeiten wiederum in Wahrscheinlichkeiten zusammenzufassen.
Zusammengefasst:
- Naturgesetze sind ein Teil des Systems Gottes
- Das System gewährt und nimmt Leben/Bestehen (tötlicher Aufprall von zwei massen, Veralterung aufgrund der biologischen Prozesse etc..)
- Nicht die Gesetze sind abhängig von uns, wir und alles Leben fügen sich diesen Gesetzen, von daher gibt es auch keine objektiv zurückzuführende Ausnahmen für die Gläubigen oder für ein bestimmtes Volk
Gott sagt das Er keine Spielchen treibt, das das Leben kein Vergnügen ist und wir nicht auf uns alleine gestellt sind, somit wir tun und machen können was wir wollen; erinnern wir uns an die untergegangenen Völker!
Wie "Frei" ist der Mensch eigentlich? Wir sind begrenzt:
- durch die Naturgesetze. Wir können nicht allein durch die Vorstellungskraft unsere Körpereigenschaften ändern; wir können nicht innerhalb von Sekunden in grossen Entfernungen Quantensprünge machen, wir können die Zeit nicht zurückdrehen usw.
- durch das was "ist". Denn was nicht ist, können wir auch nicht wissen und demnach nicht als Gedanke/Auswahlmöglichkeit heranziehen. Alles andere könnte man als das (noch) Unbewusste oder eine Art Eingebung klassifizieren(denken wir an Komponisten, an Erfinder, es gab und gibt immer Situationen in der mal sprunghaft mal zeitberaubend in uns Türe geöffnet werden, die man hätte sehnlichst merhmals geöffnet).
Wie wir sehen, kann der Mensch aus sich selbst heraus nur das Wenigste(bezogen auf das Gesamte) ändern oder hervorbringen. Alles andere das dem Menschen übersteigt ist auf Gottes Beistand, Eingebung zurückzuführen. Um das Thema nicht noch weiter auszudehnen möchte ich abschliessend auf die Anfangsgenannten unnatürlichen Zustände bezug nehmen.
Es reicht also nicht nur ein Gottergebener zu sein und die genannten Bedingungen einzuhalten.
Beispiel A: in der Gesellschaft gibt es viele Krankheiten, oder nennen Sie es Störungen, die zu Beginn nicht immer als solche erkannt oder akzeptiert werden. Wenn der Bürger beispielsweise unter Depressionen leidet, auch wenn es endogen ist, wird er sich allein aus der Störung schon zurückziehen. Es kommt dann noch hinzu das das Thema für die Gesellschaft eines der Tabuthemen sind, mehr noch, die Vorurteile bezwingen den Bürger aus seiner Insel nicht herauszukommen.
Als ich wegen meinem Bein in einer Nervenklinik stationiert war, habe ich aus der psychiatrischen Anstalt mich mit vielen gestörten Menschen unterhalten; gestört heisst nicht, geistig-minderwertig sein, sondern einen Leid etragen müssen. Sei es Depressionen, Schizophrenie oder Bolemie, bei allen ist das Hauptproblem das sie meisst auf sich alleine gestellt und selbst die Angehörigen mit diesen Problemen überfordert sind. Das äussere Umfeld ist meisst abgewandt und haben auch nur Vorurteile entgegenzubringen, als würde es sie nie treffen.
Dies sind unnatürliche Zustände. Besonders schwer depressive oder schizophrene Menschen sind dazu verdammt sich von der Gesellschaft, vom Leben zurückzuziehen, sie sind labil, zerbrechlich, nicht wiederstandfähig. Um aus diesen Zuständen rauszukommen bringt das Beten allein nicht weiter. Man muss sich behandeln lassen, die Möglichkeiten ausschöpfen; Freunde und Verwandte müssen sich damit ernsthaft auseinandersetzen und den Betroffenen helfen.
So kann man sich die anderen Beispiele auch veranschaulichen. Das Gebet ist wichtig, nur sind die Gebete die Hälfte aller Dinge. Wenn wir uns nicht mit den Problemen auseinandersetzen, leichtfertig linksliegenlassen, nicht reagieren, die Möglichkeiten nicht ausschöpfen, können wir noch so lange beten.
Themen wie Schicksalsfragen(*3) halte ich persönlich für unangebracht; es hilft uns aus dem Dilemma nicht heraus. Anstatt mit Schuldzuweisungen die Zeit zu verwerfen, sollte man sich immer fragen Warum, aus welchen Gründen, was kann ich machen, was ist getan, was ist mir nicht möglich, was habe ich gelernt und was kann ich machen das sich das nicht wiederholt... usw.
Es gibt natürlich auch Situationen in der wir, obwohl alles mögliche getan ist, garnichts ändern können. Der Mensch ist anpassungsfähig und kann, auch wenn es sehr schwer fällt, mit Gegebenheiten leben. Das Unvermeindbare gehört ebenso zum Leben wie das Vermeindbare.
Ich denke das die Verfasser die die Bedingungen aus dem Koran zusammengeführt haben, diesen Inhalt als selbstverständlich angesehen und daher nicht miteinbezogen haben. Meines Erachtens war es auch nicht notwendig, aber sie können es als eine unaufgeschlagene Seite betrachten.
Gott weiss das Beste.
Friede.
16:93 Wenn Gott es wollte, hätte Er euch zu einer einzigen Gemeinde gemacht. Doch Er will die irregehen lassen, die sich dazu entschieden und die rechtleiten, die sich dazu entschlossen haben. Ihr werdet gewiß am Jüngsten Tag eure Taten verantworten.
17:36 Du sollst nicht behaupten, etwas zu wissen, wenn du es nicht weißt. Jeder hat sich vor Gott für Gehör, Gesicht und Verstand zu verantworten.
43:44 Er ist Ermahnung für dich und für dein Volk, und ihr werdet euch im Jenseits verantworten müssen.
16:36 "Und in jedem Volk erweckten Wir einen Gesandten (,der da predigte): ""Dient Allah und meidet die Götzen."" Dann waren unter ihnen einige, die Allah leitete, und es waren unter ihnen einige, die das Schicksal des Irrtums erlitten. So reist auf der Erde umher und seht, wie das Ende der Leugner war!"
(*1) Wer glaubt denn das Gott dies Gutheissen würde!? Wenn wir mit Gebeten leichtsinnig handeln, dürfen wir uns über die Folgen nicht beschweren.
(*2) Es gibt sicherlich Ausnahmen, aber diese Ausnahmen sind nicht objektiv zu beurteilen. Man kann es Wunder nennen oder das die Zeit nocht nicht gekommen ward. Aber ohne etwas zuvor unternommen zu haben sich auf Ausnahmen zu verlassen ist ein offenes Glücksspiel; daher, Ausnahme ist nicht gleich Ausnahme!
(*3) Wissen heisst nicht gleich Zustimmen. Es geschieht nichts ausser Gottes Wille, das heisst aber nicht das Gott alles befürwortet. Denken Sie mal an all die Entscheidungen in ihrem Leben die Sie treffen mussten, Sie können ja auch nicht behaupten das all die bisherigen Entscheidungen nur Ihren Willen entsprang.
(*4) Gottes Schicksal umfasst nicht nur die vorherbestimmten Naturgesetze, das System umfasst auch z.B. die Auswahlskriterien der Gesandten, es umfasst auch wie in 16:36 beschrieben den Untergang der Verirrenden. Schicksal ist auch, das das Gute dem Schlechten gegenüber anzahlig unterlegen ist. Dennoch, unsere Fähigkeit etwas auszusuchen, eben der Willensfreiheit, ist unberührt; die traditionelle Interpretation des Schicksals hat keinen Bezug im Koran.
Wir sind jedoch alle von vielen Zuständen und Gegebenheiten beeinflussbar. Um uns nicht zu verrirren hat Gott uns die Fähigkeit gegeben zu denken!, darüberhinaus hat er bestimmte Menschen als Gesandte auserwählt um uns allen, metaphorisch ausgedrückt, an der Hand zu halten.
Wie gesagt, wir sind nicht auf uns alleine gestellt, der der sich abwendet hat die eigene Entscheidung getroffen!
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